Der höchste Berg von Portugal liegt auf Pico
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Die Insel Pico
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Die Insel Pico und der höchste Berg Portugals
Pico ist beeindruckend, noch bevor man dort ankommt.
Markantes Wahrzeichen der zweitgrössten Azoreninsel ist der 2351 m hohe Vulkan Pico Alto,
der nicht nur die höchste Erhebung der Azoren, sondern gleichzeitig der höchste Berg Portugals ist. Vom Meer oder vom Flugzeug aus beeindruckt der hohe
Gipfel bereits.
Oftmals sind Wolken um den Berg herum zu sehen. Man kann mit dem Auto (durch die Wolken) nach oben fahren. Eine Tour mit dem Auto ist wegen der schönen
Natur sehr empfehlenswert. Es gibt viele Krater und Seen und fast überall hat man einen Blick auf das Meer.
Eine Besteigung des Gipfels empfiehlt sich aber nur für gut ausgerüstete und erfahrene Alpinisten.
Copyright Bild: Francisco Botelho
Leben auf Pico
Ein Grossteil der etwa 16.000 Inselbewohner ist in Sao Roque do Pico, welches für sein lebendiges Kulturleben bekannt ist, sowie in der Inselhauptstadt Madalena zu Hause.
Vom dortigen Fährhafen aus bestehen Schiffsverbindungen zu den Nachbarinseln Faial
und Sao Jorge und die Möglichkeit, im Rahmen von Schiffsausflügen mit Delfinen zu schwimmen.
Das Sommerfest 'Bom Jesus Milagroso' wird Anfang August in Sao Mateus gefeiert.
Vulkankegel, Vulkankrater, Vulkanhöhlen
Während die Insel im 18. Jahrhundert vor allem für den Walfang bekannt war, gehen heute nur noch Touristen, mit Kameras 'bewaffnet', auf Beobachtungstouren in den Gewässern vor Pico.
Die Landschaft des Inselinneren ist von mehr als 100 Vulkankegeln und -kratern geprägt. Auch existieren unzählige Vulkanhöhlen, von denen die Gruta das Torres bei Criacaeo Velha
die grösste darstellt: Insgesamt 5150 m lang, wurden etwa 450 m des Hohlraumes für Touristen erschlossen. Der Weg führt sie dabei an bizzarren, mit Quarz überzogenen Stalagmiten und
Stalaktiten vorbei. Auch informiert seit 2005 ein attraktives Besucherzentrum über die Entstehung der Höhle.
Walbeobachtung und Naturschwimmbecken
Walbeobachtung ist von Pico aus möglich. Es werden mehrere Walbeobachtungstouren angeboten. Es gibt auch zwei Museen über den Wal (in Sao Joao und Lajes).
Wer einen Badeurlaub auf Pico plant, sollte sich bewusst sein, dass die Insel mit ihren steil abfallenden Steilküsten kaum über Naturstrände verfügt. Jedoch existieren nahe den meist
malerischen Häfen häufig künstlich angelegte Naturschwimmbecken.
Der Film von José Melo vermittelt einen schönen Eindruck der Insel Pico
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